Neubau eines fünfgeschossigen, L-förmigen Gebäudes für die berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung. Grundfläche ca. 57x41m.

In dem Gebäude sind 80 Bettenzimmer, div. Therapie-, Arzt- und Untersuchungsflächen und eine Dermatologische Station untergebracht.

Das Gebäude ist vorwiegend ein Stahlbetonbau. Der anspruchsvolle architektonische Entwurf sah zwei Lichthöfe vor. Ein mit Glas überdachter und ein offener begrünter Lichthof sorgen für natürliche, angenehme Belichtung. Darüber hinaus ist wegen der sehr unterschiedlichen Nutzungen ein sehr hohes Maß an technischer Gebäudeausrüstung erforderlich. Dieses mußte auch in der Tragwerksplanung berücksichtigt werden, z.B. durch unterzugsfreie Bereiche für die Leitungstrassen. Das Untergeschoss wurde wegen der Gefahr von anstauendem Grundwasser als Weiße Wanne ausgebildet. Die Gründung erfolgt als Plattengründung.

Leistung WSP:

Statik, Energieeinsparnachweis, Schallschutznachweis, Brandschutznachweis, Schalpläne und Bewehrungspläne

Bauherr:

Berufsgenossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung Hamburg e.V.

Architekten:

WKG Planungsgesellschaft mbH, Hamburg